Lebensdauer von Leuchtdioden

Ein qualitativ hochwertiger LED-Chip hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 50.000 Betriebsstunden. Im Gegensatz dazu hat eine normale Glühlampe eine durchschnittliche Lebensdauer von nur 1000 Stunden, eine Sparlampe ca. 5000 Stunden und eine Leuchtstoffröhre maximal 8.000 Brennstunden. Die Lichtabnahme der LED (durch Alterung) beträgt während des gesamten Zeitraums weniger als 10 %. In einer Büroumgebung mit einer durchschnittlichen Betriebsdauer von 10 Stunden pro Tag hält die LED-Lampe 12 Jahre lang.

Eine Glühlampe zeigt das Erreichen Ihrer Lebensdauer meistens mit einem letzten hellen Zucken ohne Vorankündigung. Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen dagegen verweigern immer häufiger das Zünden bis nach Erreichen der Lebensdauer auch diese dunkel bleiben.

Bei den LED Chips unserer hochqualitativen Markenhersteller beträgt die Helligkeitsabnahme über die gesamte Lebensdauer unter 10%. Dadurch ist dies mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar.

Hauptgrund der leichten Helligkeitsabnahme über die Lebensdauer des Chips von ca 50.000 Betriebsstunden sind Materialveränderungen in der LED (Fehlstellen im Halbleiterkristall) und Trübung der Optik (Vergleichbar mit einer Kunststoffglasscheibe, die immer matter wird).Je wärmer eine LED betrieben wird, desto schneller geschehen diese Materialveränderungen.

Niedrige Umgebungstemperaturen bzw. ausreichende Kühlung (gute Dimensionierung der Kühlkörper) verbunden mit guter Wärmeleitung reduzieren somit die Alterung einer LED.